Der Tag begann mit einem feinen Frühstüch, leider in Maske. Hinderte uns aber nicht daran um eine kleiner Rundfahrt zu machen. Auf der deutschen Seite holten wir uns in den Hügeln ein bisschen Abwechslung.<br>In Gaienhofen nahmen wir die Fähre nach Steckborn.
Ja und dann passierte es, das was wir nie wollten. Markus überschlug sich regelrecht im Strassengraben. Thesi und ich waren vorneweg und haben vor Mammern gewartet, bis andere Biker kamen und uns mitgeteilt haben das ein Unfall passiert sei, schnell fuhren wir zurück in der Hoffnung das es nicht unsere Gruppe betrifft.
Markus lag aber am Strassenrand mit starken Schulterschmerzen, war auch bleich wie ein weisses Tuch.
Hergang: Zwischen Steckborn und Mammern ist ein wunderschöner ca. 4 Meter breiter Radweg. Markus überholte Vreni im Windschatten, schaute auf die Seite und kam mit dem Bike neben den Radweg, wo es etwa 10 cm tiefer war. Blöderweise kam auch ein Wasserschacht, da blieb erhängen mit dem Voderrad und machte ein Salto. Im hat es gewisse Knochen am Schlüsselbein abgerissen. Sein Bike hatte keine Beschädigungen oder Schrammen, sehr erstaunlich. Uns blieb nichts anderes übrig als die Ambulanz anzurufen, die dann auch kamen und Markus pflegten und mitnahmen. Wie es so ist, die Polizei taucht in solchen Fällen unaufgefordert auf. Rapporte wurden aufgenommen, bla bla bla.
Markus wurde nach Schaffhausen ins Spital gebracht, wo er auch gleich operiert wurde. Wir standen nun da, mitten in der Prärie, ca. 2Km vor Mammern mit einem Ebike zu viel. Aber siehe da, die Polizei dein Freund und Helfer. Der Polizist das Ebenbild von Kilian Wenger (Schwingerkönig) hat uns angeboten das Ebike von Markus zum Bahnhof von Mammern zu fahre. Mir ist aufgefallen das Thesi, Myrta und Vreni sich sehr nah bem Polizisten Kilian aufhalten haben. In Mammern hat uns dann „Kilian“ erklärt, das er jetzt keine Anzeige resp. Busse an Markus einleite werde?????
So, was nun. Tags darauf war der Plan das wir weiter nach Arbon fahren. Brechen wir ab oder fahren wir weiter.<br>Als wir in Stein am Rhein zurück waren fuhr Myrta mit dem Zug nach Hause um das Auto zu holen. Gleichtags fuhr sie dann ins Spital nach Schaffhausen. Markus war operiert und wurde 2 Tage später wieder entlassen mit einer grossen Manchette über die Schulter.
Alles weitere könnt ich bei der nächsten Etappe