4. Etappe, Etoy – Le Pont

Tagesbericht

Vor dieser Route hatte ich bei der Planung ein bisschen Bangel, weil es einfach nicht eindeutig war ob man den Aubonne-Graben durchfahren kann. Ich war mit 20ig in der Rekrutenschule in Biere und kannte das Gelände ein wenig.

Was wir aber angetroffen haben, war einfach atemberaubend schön, Natur pur. 

Oben auf dem Militärplatz angekommen, schwelgte ich in Erinnerung, habe ich doch dort 17 Wochen verbracht. Das Militärgelände hat sich stark verändert, Biere ist aber fast immer noch gleich. Nach Biere geht es eigentlich so richtig los auf unsere Königsetappe. Marchairuz, so heisst die Passhöhe die auf 1447m liegt, die erste Jurakette. Knapp in der Hälfte verliessen wir die Hauptstrasse und fuhren immer schön bergauf auf einer schmalen geteerten Strasse in die schönen Jurahöhen. So erreichten wir dann auch gleich die 2. Jurakette, die uns den Blich frei gab auf den schön gelegenen Lac de Joux. Übernachtet haben wir in L’Abbaye, in Le Pont war nichts mehr frei.

Nun sind wir schon frühzeitig im Hotel, was tun? Gepäck deponieren und am See ein Kaffee trinken. Bis Myrta die glorreiche Idee kam das wir die in der Nähe gelegene Grotte besichtigen können. Nur 6 Km entfernt. Was machen wir. Wir schwingen uns auf die Ebike’s und los gings. 6 km recht steil runter nach Vallorbe. Schon beim runterfahren schaute ich auf meinen Akkuladestand, und da sah es nicht so gut aus um wieder nach Le Pont hinauf zu fahren. Bei der Grotte angekommen haben wir uns dann vorerst schlau gemacht wie wir nach Le Pont kommen. Glück muss man haben, es gibt eine Bahnstrecke die über Le Pont bis nach Paris führt.

Die Grotte von Vallorbe ist wirklich sehenswert. Mit den Ebike konnten wir zum Glück bis vor den Eingang fahren (kaum Wanderer) anschliessend nahmen wir die SBB zur Hilfe die nach Le Pont fuhr.

Route

Impressionen